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Winterdepression

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Berlin im Winter Was ist dahinter? Viele tolle Sachen kannste machen oder liegst im Bett auch nett.  (Dachs) Saisonal Abhängige Depression (SAD) Im Herbst werden die Tage kürzer und dunkler, das schlägt vielen Menschen auf die Stimmung. Eine vorübergehende gedrückte Stimmung gehört jedoch zum Leben dazu und ist noch keine Depression im medizinischen Sinne. Eine "Herbst-Winter-Depression" ist deshalb sehr selten. Depressive Erkrankungen treten das ganze Jahr über auf und nehmen insgesamt in Herbst und Winter nur unwesentlich zu. Lediglich die "Saisonal Abhängige Depression", eine eher seltene Unterform depressiver Erkrankungen, tritt regelmäßig in diesen Jahreszeiten auf. Unter "Saisonal Abhängiger Depression" (SAD) wird eine Unterform der depressiven Erkrankung verstanden, die regelmäßig zu einem bestimmten Zeitpunkt im Jahr auftritt (meist im Herbst). Etwa ein Prozent der Gesamtbevölkerung ist davon betroffen. Im Vordergru

Herbst in Charlottenburg - Fotos

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Herbst in Charlottenburg Die schönsten Kompositionen macht doch immer noch das echte Leben... Im Jahr 1705 als Stadt gegründet, wurde Charlottenburg 1893 zur Großstadt. Bei der Eingemeindung 1920 nach Groß-Berlin wurde daraus der eigenständige Bezirk Charlottenburg. Und auch Abseits der zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Charlottenburg gibt es hier einiges zu sehen. Ein Balkon, auf dem bunte Kerzen wachsen zum Beispiel. Feuerzeug und Bierflaschen artig versteckt hinter einem ordentlichen Busch vorm Halteverbot. Das wundervolle Fahrrad und spiegelnde Folie am Fenster. Herbstfan, schau her:  http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_20.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_21.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_19.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/12/abstraktes-herbstbild-mit-trauben.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2

September heute: Depression und Kaufsucht

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Was soll ich sagen über den September?  Der September ist der neunte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender und hat 30 Tage. Am 22. oder 23. September ist die Tagundnachtgleiche: die Sonne steht in der Äquatorebene der Erde und geht an diesem Tag genau im Osten auf und genau im Westen unter. An einem dieser zwei Tage beginnt, astronomisch gesehen, der Herbst. Historische deutsche Namen für den September sind Scheiding, Herbstmond, Herbsting, Holzmonat und Engelmonat. Zeit also für unsere Herbst- oder Winterdepressionen.  Ausstellungsempfehlung: Depressiva September war auch ein Ausstellungsort, den es leider nicht mehr gibt. Was in Berlin auch bisschen klar ist, denn hier wird ja jeder Cent für den Flughafen gebraucht. Häää?! Jedenfalls hier der Link zu einer Ex-Ausstellung: http://www.september-berlin.com/exhibition/review/89/en Kaufsucht gegen Depression Viele Menschen und viele Dachse sind kaufsüchtig, das Shoppen befriedigt für sie nur noch einen inner

Herbstanfang - Sehnsucht nach feuchter Kälte

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Der Herbst ist da... Es wird wieder früher dunkel....die Beleuchtung geht auch früher an und bildet im Nebel einen Kranz um sich, der schon von Weihnachten erzählt. Jedenfalls kann man daran denken, denn in den Geschäften ist seit einiger Zeit der erste Spekulatius und im Radio laufen schon die ersten Morning-Shows, in denen darüber gewitzelt wird, wie wenig Bock man darauf hat, bald wieder ständig "Last Christmas" von Wham zu hören. Natürlich auf dem gleichen Sender, der das dann ab November auch mindestens 12 Mal am Tag spielen wird.  Und apropos Witze: Der Witz, bei dem man fragt ob man 30 Grad bei 35 Grad im Schatten aufhängen darf, der wird dann auch durch den Witz mit der Frage "Wer ist denn nun eigentlich dieser Lars Krissmess, von dem alle singen" abgelöst. Endlich, denn Abwechslung muss ja sein.  Der Boden hat feuchte Tratschen, die nun endlich nicht mehr nach Bier, Mojito und Erbrochenem stinken sondern nach klarem, halbwegs frischen Regenwas

Abstraktes Herbstbild mit Trauben

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Materialerfahrung:  Zwei verschiedene Sorten Wachsmaler und Papier. Manche Wachsmaler hinterlassen intensive Spuren, andere nicht so. Bild und inneres Erleben:  Trauben und vertrocknete Fichtennadeln, was will uns das wohl sagen?! Der Herbst ist da! Begeisterung Eine Fichte ragt im Garten Träumerisch am alten Tor; In der Äste Dunkel rankt sich Heimlich wilder Wein empor. Keinem Auge ist er sichtbar, Kleidet ihn des Sommers Grün: In der Herbstluft fängt die Fichte An wie Moses' Busch zu glühn. Aus den Ästen hoch zum Wipfel Eine Purpurflamme schlägt, Eine helle Freudenfackel. Brennt die Krone windbewegt. So loht aus der Seele Dunkel, Wenn die rechte Stunde kam, Keiner weiß, von wem entzündet, Die Begeisterung wundersam. (Jakob Boßhart) Herbstfan, schau her:  http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_20.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_21.html http://ul

Herbstimpressionen zum Winteranfang, die Zweite

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Materialerfahrungen:  Gouache auf Recyclingpapier, Spatel, Pinsel . Inneres Erleben:  Gedichte im Kopf, Wind und Nebel draußen.... Des Sommers weiße Wolkengrüße zieh'n stumm den Vogelschwärmen nach, die letzte Beere gärt voll Süße, zärtliches Wort liegt wieder brach. Und Schatten folgt den langen Wegen aus Bäumen, die das Licht verfärbt, der Himmel wächst, in Wind und Regen stirbt Laub, verdorrt und braun gegerbt. Der Duft der Blume ist vergessen, Frucht birgt und Sonne nun der Wein und du trägst, was dir zugemessen, geklärt in deinen Herbst hinein. Joachim Ringelnatz Herbstfan, schau her:  http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_20.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_21.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_19.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/12/abstraktes-herbstbild-mit-trauben.html http://ulliunddac

Der Oktober ist da ... hussassa... Adipositas, Beruhigungsessen, Depression

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Definitiv: Herbst ... und was soll ich sagen... ich freue mich tatsächlich auf die kälteren Temperaturen und den Dachs-Pullover. Einen von mehreren. Ist doch klar. Der Dachs hält  keinen Winterschlaf sondern eine Winterruhe, das heißt er zieht sich im Winter tagelang in seinen Bau zurück. Seinen Bau bewohnt der Dachs ständig und auch seine Nachkommen bewohnen den Bau und erweitern ihn andauernd. Daher sind Dachsbauten sehr weitläufig und haben mehrere Eingänge. In ihren Höhlen haben sie sogar Toilettenkammern. Je näher es an den Herbst geht, umso mehr Früchte werden reif in der Natur. Das ist eine gute Zeit für den Dachs, sich auf den Winter vorzubereiten. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört die Pflicht, sich eine Fettschicht anzulegen. Öhöm. Ich sag mal nix dazu. Fettschicht für die Winterdepression??! Gefühle wie Angst, Frustration, Stress oder Trauer «frisst» man buchstäblich «in sich hinein», der Schokoriegel spendet Trost, vor dem übervollen Kühlschrank wird die inn

Der Kürbis - sich von den anderen unterscheiden

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Materialerfahrung:  Acryl auf Papier. Pinsel und Schmiertechnik. Bild und Inneres Erleben - wenn Trends nerven Also, naja, es ist halt Herbst und Kürbisse sind grad überall. Manche Leute sind davon auch echt genervt! Im Stern (November 2016) stand das mal so... Kürbissuppe, Kürbis-Carbonara, Kürbis im Salat, Kürbis im Kaffee, Kürbis überall. Warum eigentlich? Genussredakteurin Denise Wachter findet, dem Gemüse wird viel zu viel Beachtung geschenkt.(...) Die Invasion des Kürbis hat wieder begonnen. Wo man auch hingeht, vor Kürbis kann man sich im Herbst eigentlich kaum schützen. Die meisten haben Freude an dem farbenfrohen Herbstgemüse, für mich ist es ein Graus. Erst heute habe ich wieder auf den Speiseplan in der Kantine geguckt: Es gibt Risotto – natürlich mit Kürbis. Vor einigen Tagen kam mein Freund nach Hause und fuchtelte mit einem gewaltigen Koloss vor meiner Nase herum: "Es gibt endlich wieder Kürbis. Lass uns was kochen!" Nein! Ich möchte darau

Es sieht aus wie eine dreckige Palette, aber bei näherem hinsehen....

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...ist es natürlich ein Kunstwerk. So they say.... Bildanalyse à la Kunstunterricht Es handelt sich um eine Fotografie des Dachs-Künstlers mit dem Titel "Meine dreckige Palette", deren Entstehungszeitraum auf den Herbst 2017 beziffert werden kann. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung liegt jedoch im Jahr 2018. Ausstellungsort ist ein Blog für psychisch kranke Dachse . Stilrichtung könnte die Epoche der dachsischen Mischtechnik sein.  Es handelt sich um ein Stillleben im Querformat. Das Bildmotiv ist eine Plastikpalette mit Pinsel, die auf einem hölzernen Tisch ruht. Die Fotografie zeigt die Palette von oben. Darauf liegend ist ein Pinsel zu erkennen, im Hintergrund sieht man die Maserung eines Tisches. Am linken oberen Rand deutet sich ein weiterer Gegenstand an, dieser ist angeschnitten und nicht zu erkennen. Neben der angeschnittenen Komposition weist das Bild eine gut sichtbare Mittelsenkrechte sowie schräge Linien auf. Ein Schatten ist nicht sichtbar und lä

Möbelkunst im Café - I like

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Das Café Der Dachs und ich sind zufällig in Friedenau gelandet, ganz in der Nähe vom Bahnhof. Und da war dann dieses wundervolle Café. Café Lotte Jakob heißt es. Der Dachs hat sich vom ersten Moment an wohlgefühlt. Kaffee und Waffel Natürlich hat er mich vorgeschickt zum Bestellen. Ich wollte Milchkaffee, na klaro. Der Dachs wollte unbedingt eine Waffel mit Nutella. Na gut, Dachs. Ausnahmsweise, Dachs. Möbelkunst Normalerweise finde ich Herbstdeko richtig affig. Ich denke dabei an Porzellanigel, lachende Kürbisse und sowas. Aber hier: Geil. Das sind echte Blätter unter der Tischplatte, zusammen mit echten Blättern aus dem Kalender "Notes of Berlin" - natürlich aus dem Herbst. Genau mein Ding. Dachses Ding. Unser Ding.

Berlin, Berlin, ich muss da hin. Heute. Leider.

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Berlin-Mitte "Seit dem Mauerfall hat die Gegenwartskunst Hochkonjunktur in der Stadt. Neben einer Vielzahl an Galerien hat die Künstlerszene Berlins aber noch mehr zu bieten. Ob beliebte Künstlertreffs, Atelierhäuser oder Streetart. Künstler aller Stilrichtungen und ihre Werke lassen sich in der Hauptstadt entdecken." (schreibt berlin.de). Viel fieser finde ich ja, dass der Gegenwartsirrsinn ebenfalls Hochkonjunktur hat. Neben einer Vielzahl an drogenabhängigen Psychotiker*Innen hat die Irrenszene Berlins noch viel mehr zu bieten. Ob beliebte Neurosen (Tourette, sprechen mit Vögeln und Straßenlaternen, onanieren im Park), Alltagsverblödung (geldgieriges Herumschwirren und leben im Smartphone) oder gar Freestyle-Wahnsinn. Verrückte aller Stilrichtungen und ihre teilweise extrem lautstarken Störgeräusche lassen sich in der Hauptstadt entdecken. Ick schwöre. Nicht nur am Brandenburger Tor. Mehr Kunst aus Berlin? https://ulliunddachs.blogspot.de/2018/03/das-straencafe-

Herbstimpressionen zum Winteranfang, die Vierte

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Materialerfahrungen:  Gouache , Ölkreide , Acryl , Pastellkreide , Mischtechnik. Gedichtband oder natürlich das Internet.  Inneres Erleben: Malen zu Gedichten... Kenne ich sogar noch aus dem Deutschunterricht!  Gewaltig endet so das Jahr Mit goldnem Wein und Frucht der Gärten. Rund schweigen Wälder wunderbar Und sind des Einsamen Gefährten. Da sagt der Landmann: Es ist gut. Ihr Abendglocken lang und leise Gebt noch zum Ende frohen Mut. Ein Vogelzug grüßt auf der Reise Es ist der Liebe milde Zeit Im Kahn den blauen Fluß hinunter Wie schön sich Bild an Bildchen reiht Das geht in Ruh und Schweigen unter. Georg Trakl Herbstfan, schau her:  http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_20.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_21.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_19.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/12/abstrak

Kunst in der S-Bahn

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Wanna get out Travelling piece of wood Berlin Calling Paul Kalkbrenner nimmt die Geräusche auf, landet erst einen Hit, dann in der Klapse, dann im Leben, das irgendwie weitergeht wie vorher. Ihr wisst schon. Der Dachs und ich wollen das so nicht. Dennoch sind wir natürlich in der S-Bahn auch in Sachen Kunst unterwegs. Mehr Kunst aus Berlin gefällig? https://ulliunddachs.blogspot.de/2018/03/das-straencafe-in-berlin.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2018/01/leben-in-der-stadt.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2017/09/auf-der-pfaueninsel-im-wannsee-mit-lory.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2018/04/das-moderne-leben-in-berlin.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2018/03/berlin-kudamm-my-inspiration.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbst-in-charlottenburg-fotos.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2017/10/collage-der-anderen-art.html Bilder aus Kreuzberg 36 Der ehemalige Revolutionsbedarf in der Manteuffel 99 Herbstspaziergang

Herbstimpressionen zum Winteranfang, die Dritte

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Materialerfahrungen:  Collage mit Gouache auf Recyclingpapier , Spatel, Pinsel.  Rilke Gedichtband.  Inneres Erleben: Gedichte im Kopf, Wind und Nebel draußen.... Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, Und auf den Fluren laß die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. Rainer Maria Rilke Herbstfan, schau her:  http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_20.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_21.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_19.html h

Grünes Blatt und Interpretationen zum Wetter

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Materialerfahrung Wachsmaler auf Papier. Mit Druck. Draußen.  Bild und inneres Erleben - Photosynthese Tja, um sich dieser Sache zu nähern, müssten wir den Dachs erstmal zum Thema "Blatt" befragen. "Lecker" sagt er, "manchmal". Und: Das Leben ist grün .  Das Blatt wird auch Phyllom genannt ist ein Grundorgane der Pflanze. Die Funktionen der Blätter sind Photosynthese (Aufbau von organischen Stoffen mit Hilfe von Licht) und Transpiration (Wasserverdunstung). Hier haben wir es offenbar mit einem Blatt vom Laubbaum zu tun. Laubblätter zeichnen sich durch eine im Verhältnis zur Blattdicke großen Blattfläche und durch eine Netzaderung aus.In Jahreszeiten mit geringer Wasserversorgung werfen viele Laubbäume ihre Blätter ab, um den Wasserverlust durch Verdunstung über die Blattoberfläche zu verringern. Hamm wa wieder was gelernt.... Kunsttherapeutische Interpretation: Warum geht es dauernd ums Wetter? Was sagt uns das jetzt, Dachs? Geh