Malerutensilien sind auch voll wertvoll!


Historische Entwicklung der sozialen Sicherung im deutschen Sozialstaat

Vereinzelt hatte es Formen sozialer Sicherung schon seit dem Mittelalter gegeben, vorrangig auf freiwilliger Basis von Seiten der Kirche, aber auch durch öffentliche Fürsorgeeinrichtungen zur Bekämpfung der Armut wie etwa Waisenhäusern und Hospitälern. Weitere Vorläufer sozialer Sicherung waren Zünfte des Handwerks (Innungen, Gilden) und Bruderschaften der Bergleute (spätere Knappschaften), die auch soziale Sicherungsaufgaben übernahmen:  Angehörige zahlten in „Zunftbüchsen“ ein, die allen Zunftmitgliedern in Notsituationen Hilfe gewährten.

Wichtig für den  Aufbau eines Systems der sozialen Sicherung war die Preußische Allgemeine Gewerbeordnung von 1845: Sie sah erstmals die Möglichkeit des Versicherungszwangs vor und war Ausgangspunkt eines stärkeren Ausbaus des Hilfskassenwesens. Motor des weiteren Ausbaus einer sozialen Sicherung war die Industrialisierung und die von ihr in Gang gesetzten gesellschaftlichen Veränderungen, deren problematischen Aspekte unter dem Begriff der „sozialen Frage“ bekannt sind. Armut wurde zum Massenphänomen, das durch die bisherige Armenfürsorge nicht bewältigt werden konnte. Aus der sozialen Frage bildete sich um 1850 auch die „Arbeiterfrage“ heraus. Die neu entstandene Schicht der Fabrikarbeiter formierte sich zunehmend politisch in der von Bismarck als staatsbedrohend angesehenen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei.

Heutzutage haben wir ein umfassendes Sozialsystem, bei dem weder Mensch noch Dachs im Mittelpunkt stehen, sondern vor Allem das Geld und die Posten der MitarbeiterInnen im öffentlichen Dienst und in der Politik. So stehen viele Arbeitslose einem Fachkräftemangel gegenüber. Manche sagen auch, das wäre eine Lüge, mit der man versucht, mehr Einwanderer ins Land zu lassen, mit denen dieses dann irgendwie undeutsch wird, was nicht gut ist, weil wir lieber selber Kinder kriegen sollen.

Das Bild könnte nun so zu verstehen sein, dass hier wichtige Malerutensilien eine Fachkraft suchen. Oder: Der Maler ist nach Hause gegangen, um neue Kinder zu machen. Oder: Der Einwanderer aus Syrien wartet auf eine Arbeitserlaubnis und bildet sich ein, dass er diese als qualifizierte Fachkraft innerhalb einer solchen Zeitspanne bekommt, die ihm erlaubt, das Schloss wieder zu öffnen, bevor es vollständig verrottet ist.

Fazit: WTF




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