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Posts mit dem Label "Porträt" werden angezeigt.

Portrait mit Oberkörper ohne Hände is besser so

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Warum ohne Hände? Das mit dem Hände malen ist so eine Sache, wie Du z.B. hier sehen kannst.  Schlaue Mega-Idee vom Dachs : Hände weglassen. Kann man sich auch gleich irgendwie körpersprachlich deuten lassen, der Dachs finden diesen Artikel aus der Süddeutschen Bombe, wo ein FBI-Agent seine Körpersprachkenntnisse zum Besten gibt. (Klick hier zum Verlassen unseres schönen Blogs zur SZ:  http://www.sueddeutsche.de/karriere/verraeterische-koerpersprache-daumen-hoch-1.1017742-6 ) Und was sehen wir sonst noch? Ein Portrait. Ja, ja, kann man noch so nennen, auch wenn mehr als das Gesicht drauf ist. Mehr dazu? Klick hier.  Aber abgesehen vom Formalen ist das ja immer noch ein Kunsttherapieblog , und da geht es doch um die Psyche. Und was denkt diese Person auf dem Bild? Wenn Du das rausgefunden hast, dann solltest Du beginnen zu überlegen, was das mit Dir zu tun hat, denn wenn es um die Psyche geht, dann geht es leider immer nur um Dich. Anderen die Schuld geben ist zwar gemüt

1980 war ich auch schon ich

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Ich möchte mich mental zumindest aus den 70ern verabschieden, auch wenn der Dachs und ich künstlerisch noch ein bisschen was zu verarbeiten haben. Also hier jetzt: No Psycho, no Drama, just Life... Was war 1980 los? Die Sowjetunion startete zur Unterstützung der kommunistisch gesinnten Regierung Afghanistans zu Beginn des Jahres eine Großoffensive.  Die USA verhängten massive Sanktionen gegen die UdSSR. Auch an den XXII. Olympischen Sommerspielen, die in Moskau stattfanden, beteiligten sie sich nicht.  Der erste Golfkrieg zwischen dem Iran und dem Irak hatte begonnen. Helmut Schmidt konnte sich bei der Bundestagswahl gegen den CDU/CSU-Kanzlerkandidaten Franz Josef Strauß durchsetzen und blieb Bundeskanzler. Bob Marley gab sein ein letztes Konzert. John Lennon wurde von dem geistig verwirrten Mark David Chapman in New York erschossen. In  Paris starb der Schriftsteller und Philosoph Jean-Paul Sartre. Als unabhängiger Staat wurde Südrhodesien zu Simbabwe.  In Ljubljana

Die Paranoia

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Materialerfahrung: Keine Neuen... das ist wieder die überaus beliebte Dachs-Misch-Technik mit Wachsmalern und Geschnipsel und sowas. Bild und inneres Erleben: Paranoia (griechisch παράνοια paránoia, aus παρὰ parà „wider“ und νοῦς noûs „Verstand“; wörtlich also „wider den Verstand“, „verrückt“, „wahnsinnig“) ist im engeren Sinn die Bezeichnung für eine psychische Störung, in deren Mittelpunkt Wahnbildungen stehen. Die paranoide Persönlichkeitsstörung ist gekennzeichnet durch besondere Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung, Nachtragen von Kränkungen, übertriebenes Misstrauen sowie die Neigung, Erlebtes in Richtung auf feindselige Tendenzen gegenüber der eigenen Person zu deuten. Neutrale und freundliche Handlungen anderer werden als feindlich, herabsetzend oder verächtlich machend erlebt. In manchen Fällen kann ein Eifersuchtswahn auftreten, wobei auf unberechtigten Verdächtigungen hinsichtlich der sexuellen Treue von Partnern starrsinnig und streitsüchtig bestanden wird.

In die Zukunft blicken mit deinem Gesäß

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Der Dachs verrät Dir gerne, wie es geht. Bild malen, ein Selbst-Porträt. Dann auf den Sessel legen, den Sessel, der, der so gemütlich ist und irgendwem gehört, und dann setz' Dich einfach drauf aufs Bild. Hast Du Falten gekriegt? Siehste, das biste in 10 Jahren.  Weitere irrwitzige Ideen und fette Survival-Tipps gibt's überall in diesem Blog.   Kostprobe gefällig? August 2017: Wie fröhne ich meinen Ess-Störungen mit einer Edeka-Zeitschrift? September 2017: Wie lese ich in Bäumen? Oktober 2017: Was mache ich mit meiner alten Matratze?  November 2017: Wie vereine ich moderne Kunst zu moderner Kunst? Dezember 2017: Wie bastele ich einen veganen Käsetannenbaum? Januar 2018: Wie räume ich kunstvoll die Bude auf? Februar 2018: Wie entspanne ich beim Drachenmalen? März 2018: Wo hole ich mir in einer Stadt wie Berlin Inspiration? April 2018: Wie täusche ich mich selbst? Mai 2018: Wie fahre ich mit einer selbstgebastelten Handtasche in Urlaub? Juni 2018: Wie bastele

Bisschen derrangiert, vernetzt, verkackt, und nun?

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Ölkreide auf Papier, spontan, mit Schwung, mit Druck... Zugegeben, der Dachs hat schonmal besser gemalt, aber um gut und besser geht es hier ja sowieso nicht. Eigentlich sollte es darum nie gehen, um die Vergleiche.  Wo beginnen im Derrangement? Ein Portrait, nur etwas durcheinander. Besonders groß das Auge, klein der Mund. Denken, wachsam schauen, planen statt reden. Aber da ist auch ein Netz aus allem Möglichen, das die Sicht etwas behindert. Je mehr man guckt, desto mehr Ebenen kann man erkennen. Es ist also ziemlich was los. Sieh' Dir das Chaos an und sag mir was ich bitte sonst noch tun kann, außer die Schere auszupacken?! Oder soll ich das so lassen? Dachs, notier' mal - Geschäftsidee - Blumenderrangements statt Arrangements. Mh. Hätte auch was. Fleurop holt deinen Misthaufen ab.... Das Thema Netze entwirren gab es in diesem Blog schon öfter... Wenn Du gar nicht genug davon kriegen kannst, klick dich durch diese Bilder.... Netz aus alten Mustern Netz im Kopp

Ey, ich hab gar nix gemaaahacht

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Materialerfahrung:  Acryl auf Papier auf Papier. Bild und inneres Erleben:  Das ist mein Sohn, und der will eigentlich machen, was er will, ohne dabei beobachtet zu werden. Ein netter Artikel zur Überwachung und was man eigentlich darf:  http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/veroeffentlichungen/hoeren_veroeffentlichungen/Videoueberwachung_und_Recht.pdf Der Sohn hingegen verstößt gegen das Gesetz zum Einkauf von Süßwaren.

Manchmal nervt das echte Leben

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Materialerfahrung:  Ölkreide auf Papier. Die harten sind gut zum Skizzieren, oder Zeichnen. Die weicheren zum Malen. Bild und inneres Erleben:  Ein bestimmtes Zitat lässt mich nicht los: Arbeiten, um nicht nachdenken zu müssen, ist auch Faulheit. Oha. Check out: Burnout der Mutter  oder teste Dein eigenes Arbeitsverhalten. Läufst Du mit vermeintlichem Arbeitsstress dem emotionalen Stress davon? 

Kohleskizze 2: junge Frau

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Materialerfahrungen:  Kohle - das sind wie gesagt solche Stangen, die gibts in verschiedenen Dicken/Stärken. Wenn man sie wie einen Bleistift in die Hand nimmt, brechen sie durch. Bild und inneres Erleben:  In der Körperhaltung drückt sich der emotionale Zustand des Menschen aus. Am langsamen, schlurfenden Gang und leicht nach vorn geneigten Rumpf ist niedergeschlagene Stimmung schon von Weitem erkennbar. Umgekehrt wirkt Sport gegen Depressionen oft so gut wie Antidepressiva. Was aber ist für diese Wirkung ausschlaggebend? Die körperliche Aktivität, der Stolz auf das Geleistete oder vielleicht die straffere Körperhaltung? (....) Nach einem Netzwerkmodell manifestiert sich depressives Denken in verschiedenen Systemen des Gehirns – dem sprachlichen Informationszentrum, dem Speicher für Bildeindrücke und den Verbindungen zwischen Körperzuständen und Emotionen. (...) Vermehrt untersuchen Kognitionswissenschaftler die Interaktion des Körpers mit der Psyche. "Ohne Körper kein

Nachdenken in der bunten Welt

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Materialerfahrung:  Schere, Prittstift und Zeitschriften. Keine Kleberexperimente mehr. Und ein zwei große Bögen Plakatkarton. Bild und inneres Erleben:  Mit etwas Abstand sehen die meisten eine Vase oder einen Kopf. Es blubbert auf jeden Fall kräftig, was kein Wunder ist, denn in der Welt ist ja auch immer was los. Alles andere überlassen wir der Betrachterin. Und hier: Noch mehr Menschen, die gerne viel nachdenken!

Baby im Kopf, Kind im Kopf, Ratschläge nicht weit

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Collage mit Ölkreiden. Im Ohr: Gute Tipps. Väter kennen sich da nämlich aus. Das waren noch Zeiten... Heute: Erklärt vom guten alten Willy!  Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Ersteres wird gern geübt, Weil es allgemein beliebt. Selbst der Lasterhafte zeigt, Dass er gar nicht abgeneigt; Nur will er mit seinen Sünden Keinen guten Zweck verbinden, Sondern, wenn die Kosten kommen, Fühlet er sich angstbeklommen. Dieserhalb besonders scheut Er die fromme Geistlichkeit, Denn ihm sagt ein stilles Grauen: Das sind Leute, welche trauen. – So ein böser Mensch verbleibt Lieber gänzlich unbeweibt. – Ohne einen hochgeschätzten Tugendsamen Vorgesetzten Irrt er in der Welt umher, Hat kein reines Hemde mehr, Wird am Ende krumm und faltig, Grimmig, greulich, ungestaltig, Bis ihn dann bei Nacht und Tag Gar kein Mädchen leiden mag. Onkel heißt er günst'gen Falles, Aber dieses ist auch alles. – Oh, wie and

Ghost-Girl

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Materialerfahrung:  Ölkreiden und Gouache auf Papier. Infos zu Gouache, falls ihr euch fragt, was das ist, gibt es hier: -  Das erste Gouachebild -  Meine großen Gouacheflaschen Bild und inneres Erleben:  Große Augen, starrer Blick, wenig Körper und viel Präsenz. Dr. Dachs? Was sagt uns das? Menschen sind unheimlich, sagt der Dachs. Er geht Kunsttherapie machen.

Nachts in Kreuzberg, vor der Kneipe

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Materialerfahrung:  Kohle und Ölpastellkreide auf Papier. Bild und inneres Erleben:  Was ich an Kreuzberg mag, ist, dass ich immer wieder diese Menschen aus meiner Kindheit treffe. Es sind andere, aber irgendwie die gleichen Typen. Den Kinderladenerzieher Hansi mit dem Vollbart und der Nickelbrille, den Typ mit der Jutetasche, der die aber echt schon seit 1970 rumträgt und der fiesen Zahnstein hat, und diese Frau Ende 40 hier, die nachts vor der Kneipe raucht und deren Lippenstift echt zu halten scheint. Stundenlang. 

Selbstportrait nach dem Tag voller Sorgen II

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Materialerfahrung:  Kohle auf Papier Mit Kohle kann man bereits mit wenigen Strichen zeichnen. Vergleichbar ist die Kohle mit der Pastellkreiden, Wischen mit dem Finger ist easy und Zeichenkohle kann man radieren. Habsch aber nicht. Bild und inneres Erleben - versteckt Na siehste doch. Oder auch nicht. Haare sind auch n gutes Ding zum Verstecken dahinter. Wie Halstücher oder sowas .

Selbstporträt, wenn man sich Sorgen macht I

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Materialerleben Bleistift (2B) und Buntstifte auf Papier - beinahe ohne Druck. Bild und inneres Erleben inside the Kopf Das Selbstporträt steht immer im Kontext historischer Rahmenbedingungen. Warum also malen, wenn man auch ein Selfie machen kann? Ich schätze mal, weil.... das Selfie zeigt einfach immer nur das Äußere.

Stille Nacht, Hurz

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Zugegeben, das ist jetzt kein geiles Bild, aber Kunst liegt halt im Auge des Betrachters. Oder im Ohr oder so.

Winterdepression

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Berlin im Winter Was ist dahinter? Viele tolle Sachen kannste machen oder liegst im Bett auch nett.  (Dachs) Saisonal Abhängige Depression (SAD) Im Herbst werden die Tage kürzer und dunkler, das schlägt vielen Menschen auf die Stimmung. Eine vorübergehende gedrückte Stimmung gehört jedoch zum Leben dazu und ist noch keine Depression im medizinischen Sinne. Eine "Herbst-Winter-Depression" ist deshalb sehr selten. Depressive Erkrankungen treten das ganze Jahr über auf und nehmen insgesamt in Herbst und Winter nur unwesentlich zu. Lediglich die "Saisonal Abhängige Depression", eine eher seltene Unterform depressiver Erkrankungen, tritt regelmäßig in diesen Jahreszeiten auf. Unter "Saisonal Abhängiger Depression" (SAD) wird eine Unterform der depressiven Erkrankung verstanden, die regelmäßig zu einem bestimmten Zeitpunkt im Jahr auftritt (meist im Herbst). Etwa ein Prozent der Gesamtbevölkerung ist davon betroffen. Im Vordergru

Ich würde dir gerne noch so viel sagen

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Acryl auf Papier.  Sagst noch ich soll nicht frieren ohne dich gehst einfach fort ins Traumland Tod ewige Spuren gräbt der Schmerz - in meine Seele ohne Trost Hans-Christoph Neuert Psst, leise. Der Dachs betreibt wieder Trauerverarbeitung. Und tatsächlich kann man auch nix mehr sagen, jedenfalls hört es der andere nicht mehr. Und da merkt man es mal wieder, es geht nicht ums sagen , es geht immer ums gehört werden.  Mehr zum Trauern hier:  https://ulliunddachs.blogspot.de/2017/08/wut-trauer-und-halstucher-machen-das.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2017/09/die-trauer-des-inneren-kindes.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2017/09/selbstportrat-mit-tranen-aus-acryl.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2017/10/warten-auf-mitternacht.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2017/10/schlafen-im-zug-stressbewaltigung.html

Analyse der Physiognomie der Nachdenklichkeit....

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Materialerfahrung Wachsmalstifte , so ganz normale, günstige, auf Recycling-Papier. Und viel Druck, so auf dem Händen und vielleicht auch den Nerven. Bild und Inneres Erleben - Kunsttherapieanalyse Der Dachs spricht von einem Portrait, bei dem ihm als erstes die Sonnenbrille und dann die Worte auffallen. Er denkt, dass wir es hier mit moderner Kunst aus dem Hause Dachs zu tun haben. Gesicht und Worte sind im Vordergrund, der Hintergrund bleibt diffus gelb. Wir sehen frontal auf das Gesicht und finden diverse Senkrechten und Waagerechten, ebenso durch die Augen markiert den goldenen Schnitt als Komposition vor. Die Farben wirken hell und gedämpft, was den Kontrast zu den Worten und der Sonnenbrille in Schwarz verstärkt. "Aha", sagt Dr. Dachs , "hier sehen wir einen künstlerischen Zusammenhang vom gefühlten Ausdruck zur abgezogenen, nun nicht mehr verdeckenden Brille." So, so, wenn er das meint, der Dachs... Willst Du mitmachen? Malen und Analysieren? Da

Was denn nu noch - Hilfe annehmen

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Materialerfahrung:  Acryl auf Papier, dünne Pinsel Bild und inneres Erleben - Hilfe zulassen Sorgen zeichnen das Gesicht, nicht wir. Sagt der Dachs. Wie wird man sie los, ist die Frage. Echt wahr. Echt schwierig.  Das Schwierige ist meistens, Hilfe zuzulassen, weil das mal einfach noch jemand ist, der zusätzlich nervt. Außerdem will man meistens nicht noch mehr Schwäche zeigen und ist es vielleicht auch einfach gewöhnt Dinge alleine zu regeln.  Was noch hinzukommt, ist, dass der Anbieter oder die Anbieterin der Hilfe gefährlich nah kommt und vielleicht Einblick in peinliche Probleme bekommt. Leider muss man selbst aktiv werden, denn niemand wird helfen, wenn man nicht zu erkennen gibt, dass man überhaupt Hilfe braucht.  Chatten gegen Kummer? " Du hast Kummer, Sorgen, Probleme und brauchst dringend Jemanden, der Dir zuhört? Dann bist Du bei uns auf jeden Fall richtig. Vielleicht ist gerade Deine Beziehung kaputt gegangen, es läuft nicht gut in der Schule/im Studiu

The middle-child - Diagnose für sich

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Materialerfahrungen:  Gouache und Acryl . Papier, auf Tonzeichenpapier geklebt. Bild und inneres Erleben - permanente Benachteiligung Achtung, jetzt:  " (...)  middle children are the hardest to label, since their personalities emerge in response to how they perceive the next-oldest sibling in the family. If the older sibling is a parent-pleaser, the middle child might rebel to get attention. The middle child is the hardest birth order to categorize, but whatever traits he develops play off the first born. In the eyes of the middle child, oldest siblings reap all the privileges and the babies get away with everything, so middles learn to negotiate to get what they want. "Middle-borns are the most willing to wheel and deal," Sulloway says. They are agreeable, diplomatic, and compromising, and they handle disappointment well. They have realistic expectations, are the least likely to be spoiled, and they tend to be the most independent. Because they often fee