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Posts mit dem Label "Pastellkreide" werden angezeigt.

Dachs bei Vollmond in den Bergen

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Der Dachs ist poetisch unterwegs. Darf ja auch mal sein. Der Mond Und grämt Dich, Dachsi, noch ein Wort Der kleinen Neidgesellen? Der hohe Mond, er leuchtet dort Und läßt die Dachse bellen Und schweigt und wandelt ruhig fort, Was Nacht ist, aufzuhellen. Johann Gottfried von Herder Deine Aufgabe Warte bis der Mond scheint. Dann stell Dich draußen vor die Tür und rezitiere das Gedicht. Nachdem Du es auswendig gelernt hast.  Materialerfahrung:  Pastellkreiden, Kohle und Gouache auf Papier.

Verwirrt, alles steht Kopf, wer ist wichtig, was ist wichtig?

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Materialerfahrung mit Gedöhns von zu Hause:  Mischtechnik (Mischtechnik geht immer....) Collage mit Gouache, Kohle, Pastellkreiden und Filzstiften auf Papier A3, und auf den Kopf gedreht. Kunst, oder? Bild und inneres Erleben:  Was ist zu sehen? Auf jeden Fall eine Menge Leute im Licht und auch im Schatten . Ziemlich viele unterschiedliche Leute, die untereinander wiederum irgendwelche Beziehungen haben.... - oh mein Gott, diese ganzen Verstrickungen , es geht mir auf den Keks und dann steht manchmal auch tatsächlich noch alles Kopf. Die Frage ist ja eigentlich, wie man es hinkriegt, dass einem das ganze nicht nervös macht. Und da sind wir wieder beim fokussieren auf uns selbst. Hat ja nicht so gut geklappt. Fokus auf mich selbst durch Dachs-Meditation:  Stell Dir vor, Du bist ein Dachs vor Deinem Bau.... Atme tief ein. Schließ die Augen und fühle, wie die Energie des Atems die einzelnen Körperteile erreicht:  die kleinen Knopfaugen, die feuchte Nase, d

Das moderne Leben in a box - Anpassung nach R. Merton

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Materialerfahrung: Mischtechnik, Dachstechnik. Collage, Kohle , Ölkreide , Pastellkreide , Acryl und Gouache auf Papier. Bild und Inneres Erleben: Der Dachs in der Wiese, die Männer im Herbst , der Held beim Eisbaden, DJ, Regenbogen, Berge und Living in a Box. Na? Klarer Fall: Es geht um Individualität und Anpassung.  Im Studium mochte ich die Theorie von Merton (Robert King Merton (* 4. Juli 1910 in Philadelphia, Pennsylvania als Meyer Robert Schkolnick; † 23. Februar 2003 in New York) war ein US-amerikanischer Soziologe. Er war der 47. Präsident der American Sociological Association)  zum Thema Devianz, die besagt, dass diese durch das Auseinanderklaffen der als legitim anerkannten gesellschaftlichen Ziele und der reduzierten Zugangsmöglichkeiten zu den zur Erreichung dieser Ziele erforderlichen Mittel entsteht. Nix kapiert? Lies' halt nochmal.  Fünf Möglichkeiten der Anpassung helfen hier:  Konformität Akzeptanz kultureller Ziele und Anpassung an sozi

Herbstimpressionen zum Winteranfang, die Vierte

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Materialerfahrungen:  Gouache , Ölkreide , Acryl , Pastellkreide , Mischtechnik. Gedichtband oder natürlich das Internet.  Inneres Erleben: Malen zu Gedichten... Kenne ich sogar noch aus dem Deutschunterricht!  Gewaltig endet so das Jahr Mit goldnem Wein und Frucht der Gärten. Rund schweigen Wälder wunderbar Und sind des Einsamen Gefährten. Da sagt der Landmann: Es ist gut. Ihr Abendglocken lang und leise Gebt noch zum Ende frohen Mut. Ein Vogelzug grüßt auf der Reise Es ist der Liebe milde Zeit Im Kahn den blauen Fluß hinunter Wie schön sich Bild an Bildchen reiht Das geht in Ruh und Schweigen unter. Georg Trakl Herbstfan, schau her:  http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_20.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_21.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_19.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/12/abstrak

Was muss man eigentlich alles wissen und können?!

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Materialerfahrungen Collage, Bleistift und Pastellkreiden . Erst gezeichnet, dann geklebt, dann gewischt in bewährter Dachsmischtechnik. Das Ganze auf A2, damit man auch was sieht. Benötigtes Material: Auf jeden Fall Fachzeitschriften eines fremden Fachs. Bild und inneres Erleben im Haushalt Ja, was tut man nicht so alles im Laufe eines Tages von dem man NULL Ahnung hat? Schulaufgaben aus drei Klassen und Schultypen. Bekannte therapieren. Amtspost bearbeiten. Versicherungen abschließen. Über die Autoreparatur diskutieren. Hausdachs ist schwieriger als  Business-Dachs , aber echt. Ich fühl mich wie unter die Räder gekommen. Und alles verschwimmt. Und ich schwanke. Uaaaaahhhhh.... Macht nix, komm' wir singen

Dachs, gut gelaunt, beim Spaziergang durch den Wald

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Das sind ja gute Neuigkeiten. Gut gelaunte Dachse. Suchst Du auch irgendwie das Glück und die Ruhe? Endlich mal Ruhe finden vor Psychodachsproblemen ? Hier sind ein paar Beispiele für fröhlichere Bilder. Soll ja auch mal wirken, die Kunsttherapie .  Relax mit dem Dachs Persönliche Ansichten des Glücks Schöne Erfahrungen mit dem Pinsel Chillen mit dem Dachs Große Liebe finden Achtsamkeit mit Blümchen Hier und Jetzt sein Utopia, Inselleuchten, Meditation Lichttherapie mit dem Dachs Geburtstagparty mit Farben Geburtstagsparty mit Büblein

Halb Dachs, halb Mücke, und 100% ein Geschenk.

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Materialerfahrung:  Hier habe ich mehrere Materialien kombiniert. Dachsmischtechnik. Untergrund ist ein mittelstarkes Blatt Papier in DinA4 . Im Anschluss habe ich mit Pastellkreiden , Gouache , Acrylfarbe , Ölkreide und Fineliner gearbeitet. Es hat mich interessiert, die unterschiedlichen Effekte des Materials auf einem Bild zu sehen und zu gucken, was entsteht, denn begonnen haben wir wie immer: Ohne Plan. Bild und Inneres Erleben:  Entstanden ist ein Dachs , er hat Beute gemacht. Einmal sieht man diese äußerlich (behaarte Gestalt, angedeutetes Auge), andererseits auch innerlich (blutroter Rest eines Körpers, ohne Feinstruktur, nur die Farbe zählt). Ab dem Hals wird der Dachs zur Mücke, die sich über eine Blüte hermacht, diese aus der Form bringt und doch nicht findet, was sie sucht. Dachs und Fliege haben mein Haus verlassen. Sie hängen zwei Straßen weiter, in Berlin-Kreuzberg, bei einer wundervollen Frau.  Mehr Verwirrung erwünscht? Dann klick Dich  durch den

Fliegen, schwimmen, tauchen... das übermächtige Insekt

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Insekt mit Seerose Materialerfahrung  Der Untergrund ist Tonzeichenpapier, leider dünne Qualität. das wellt dann schnell, wenn man rumschweinst. Weiterhin habe ich wundervolle Ölkreiden benutzt, Pastellkreiden , etwas Acrylfarbe , Pinsel verschiedener Art und meine Finger, die danach dann schmutzig waren. Echte Dachsmischtechnik halt.  Bild und inneres Erleben  Eine gute Frage. Die weiße Seerose steht im Kontrast zu dem schwarzen Insekt, das diese überschattet. Das Insekt hat Flügel, aber auch eine Flosse, offenbar befindet es sich zu Recht nah am Wasser. Natürlich ist es Sinnbild für das Böse, wie alle Insekten, so behaupten jedenfalls zahlreiche Deuter von Symbolen in der Kunst. Die königlichen Farben betonen die Dominanz. Aber ist es nicht egal, was es ist? Hat nicht jeder seine Existenzberechtigung?  Die Insekten stechen, nicht aus Bosheit, sondern weil sie auch leben wollen: ebenso unsere Kritiker; sie wollen unser Blut, nicht unseren Schmerz. (Friedrich Nietzsch

The Fingerprint - Der Fingerabdruck - Überwachungsstaatsparanoia

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Überwachungsstaat....?! Wer gerne Aktenzeichen XY ungelöst guckt, sich mit dem ein oder anderen Gangster identifiziert und danach was malt, bei dem kann schon mal was seltsames entstehen. Entstanden ist ein überdimensionierter Fingerabdruck. Zumindest, wenn man darüber nachdenkt, denn das Äußere sollte Innen sein. So ist es ja auch oft im Leben. "Sicherheitssysteme wie Iriserkennung, Stimmenerkennung, Fingerabdruck auf Ausweisen und Eintrittsportalen etc., die werden hauptsächlich nicht zum Schutz der Bürger eingeführt sondern zum Schutz der Reichen gegen die Armen." (Wolfgang J. Reus). Was hat die Gesellschaft mit der Kunsttherapie zu tun? Nun ja, die Gesellschaft besteht aus Menschen, die eine Psyche haben . Und die Gesellschaft hat natürlich auch wieder Auswirkungen auf die Menschen. Die Verknüpfung von Soziologie und  Psychoanalyse heißt übrigens Sozialpsychologie.  Menschliches Verhalten lässt sich eigentlich nur in einem gegebenen sozialen Kontext verstehe

Alle wissen immer ganz genau wie man es tun soll

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Gute Tipps Bei dieser Collage waren vor allem Frauenzeitschriften hilfreich. Sie stecken voller Befehle, voller Berichte über Abstürze und Versagen, voller Tipps, die uns wahnsinnig machen. Mich und den Dachs . Links: Pastellkreide . Und Ölkreide . Erschlagen. Reicht jetzt. Mach Pfeffer drauf.

Manche Menschen sind Blutsauger - Abgrenzung erwünscht?

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Noch gucken sie.... Papier ( Zeichenblock A3 ), Bleistift (Memo an mich selbst: Ich hörte von verschiedenen Härtegraden, bitte mal welche einkaufen), Pastellkreiden (die so schön verwischen, Ruckizucki ist das Bild voll). Inneres Erleben zur Abgrenzungsproblematik:  Der Dachs kann sich relativ gut abgrenzen, wenn man ihm Vorschläge unterbreitet, die ihm nicht gefallen. In dieser Hinsicht kann ich von ihm lernen. Tu ich es nicht, werde ich blutleer. In Echt. Die gängisten Dachstipps: Atempäuschen, bevor Du antwortet. Und in dieser Zeit auf das Bauchgefühl lauschen! Benötigt die Person eine sofortige Antwort, ist es besser, wenn die Standardantwort zuerst Nein ist. Das kannst Du später viel leichter ändern als ein Ja, denn dadurch wirst Du nur unglaubwürdig und produzierst erst recht Ärger! Lieber schnell „Nein“ sagen, bevor Du innerlich in einen Konflikt gerätst. Übergehst du den ersten Impuls „Nein“ zu sagen, wird es immer schwieriger, weil sich dann womöglich Ärger

Sicherer Stand oder freier Weg?

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Das Tor und der Dachs Materialerfahrungen: Pastellkreide verwischen  Buntstifte, Pastellkreiden und ein großes Blatt Papier . Die Pastellkreiden lassen sich mit den Fingern verwischen, was eine ziemliche Schweinerei ist. Daher ist der größte Teil mit einfachen Buntstiften gemalt, die meine Tochter am Ende der 4. Klasse aussortiert hatte. Diese lassen sich mit Wasser vermalen. Das habe ich zwar nicht in Anspruch genommen, dafür aber ab und zu mit dem Finger gewischt. Interpretation dieses Tors Der Dachs sieht sofort alles: Das Tor steht fest und sicher - oder lässt es Raum für neue Wege? Im Licht: Der Dachs . Trotz finsterer Nacht. Vielleicht wäre die Nacht nicht so finster, wenn sie ein Fenster hätte. Die Illusion bliebe jedenfalls.