Into the wild ist vielleicht auch nicht die Lösung!


Manchmal ist es zum weglaufen... 

Ganz klar stellt sich hier eine Frage, das Wort "WEG" ist allerdings ein Wortspiel. Also weg mit kurzem "e" oder Weg mit langem "e"? Und in beiden Fällen: Wohin?
Das Bild ist nach dem Konsum des Films "Into the wild" entstanden. Der Dachs hat wirklich überlegt, ob er nach Alaska aufbrechen soll. Aber, wer weiß, wo man landet am Ende...

Filmkritik der ARD: 

"Es ist die Sehnsucht vieler junger Menschen, sich dem Althergebrachten zu widersetzen und erst einmal die Welt kennenzulernen. Bei dem 22-jährigen Chris (Emile Hirsch), der gerade das College mit Auszeichnung abgeschlossen hat, ist dieser Wunsch tiefer ausgeprägt. Seine stolzen Eltern, ein renommiertes Wissenschaftler-Pärchen, wollen ihm ein neues Auto schenken und erwarten, dass er in Harvard Jura studiert. Nachdem Chris die Lebenslüge seines Vaters (William Hurt) entdeckt hat, der seine frühere Frau samt Kind im Stich gelassen hat, kehrt er dieser Welt endgültig den Rücken. Heimlich setzt er sich ab, spendet seine Ersparnisse, zerschneidet seine Kreditkarten und trampt inkognito in Richtung Nordwesten. Unterwegs schlägt Chris sich mit Gelegenheitsjobs durch und knüpft viele Freundschaften, etwa mit einem liebenswürdigen Althippiepärchen oder einem vereinsamten alten Mann, der ihn adoptieren will. Aber nicht einmal die bezaubernde Aussteiger-Tochter Tracy (Kristen Stewart) kann ihn von seinem lange ersehnten Ziel abbringen: Alaska. Nach mehreren Wochen allein in der Wildnis wird seine Situation hier lebensbedrohlich: Mit Beginn der Schneeschmelze nimmt die Natur den unerfahrenen Trapper gnadenlos gefangen. Am Ende seiner langen Reise erlangt Chris eine mystische Erkenntnis.

Der rebellische Oscar-Preisträger Sean Penn, inzwischen einer der renommiertesten Schauspieler weltweit, entdeckte in dem scheiternden Aussteiger Chris McCandless einen Seelenverwandten. In seiner vierten und besten Regiearbeit erzählt Penn die authentische Geschichte dieses Supertramps als einfühlsames Roadmovie mit atemberaubenden Bildern.

Bekannt wurde sein Schicksal durch das Buch "In die Wildnis - Allein nach Alaska" von Jon Krakauer, der diese Reise ohne Wiederkehr anhand von Tagebuchnotizen und Interviews packend schilderte. Dank dem französischen Kameramann Eric Gautier, der schon die unvergessenen Bilder in Walter Salles' Biopic "Die Reise des jungen Che" fotografierte, wird Chris' Trip durch die unterschiedlichen amerikanischen Landschaften zum magischen Kinoerlebnis. Emile Hirsch, der an Leonardo DiCaprio erinnert, verkörpert die Getriebenheit des modernen Trappers mit sanfter Intensität und zieht den Zuschauer bis zum Schluss in seinen Bann. Entstanden ist eine zweifach Oscar-nominierte Hymne an den Aufbruch und die große Freiheit, mit allen Konsequenzen."

(Quelle: http://programm.ard.de/TV/daserste/into-the-wild---die-geschichte-eines-aussteigers/eid_281066096939635#top)

Materialerfahrung: 

Das ist wieder Aquarellfarbe, mit einem Hauch von Bleistift, der teils zuerst da war und teils danach hinzukam. Billiges dünnes Papier, A3, aufgeklebt auf ein Stück moosgrünes Plakat. Mit dünnem Pinsel gemalt. Eigentlich war die Grundidee, den Farbkasten wieder sauber zu machen, nachdem ich damit rumgeschweinst hatte. Ich bin leider oft zu faul, den Pinsel zwischendurch sauber zu machen. Ich? Ich meine, der Dachs, der Faule.

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