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Es werden Posts vom August, 2017 angezeigt.

Dachsiges Selbstportrait im rosa Kleid mit Kafka und Paranoia

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Ist Kafkas Paranoia des Dachses Paranoia?! Na, wenn man das mal wüsste bei diesem Dachs . Ich verweise im Zweifelsfall auf Kafkas "Der Bau": " ....Das schönste an meinem Bau ist aber seine Stille. Freilich, sie ist trügerisch. Plötzlich einmal kann sie unterbrochen werden und alles ist zu Ende. Vorläufig aber ist sie noch da. Stundenlang kann ich durch meine Gänge schleichen und höre nichts als manchmal das Rascheln irgendeines Kleintieres, das ich dann gleich auch zwischen meinen Zähnen zur Ruhe bringe, oder das Rieseln der Erde, das mir die Notwendigkeit irgendeiner Ausbesserung anzeigt; sonst ist es still. Die Waldluft weht herein, es ist gleichzeitig warm und kühl. Manchmal strecke ich mich aus und drehe mich in dem Gang rundum vor Behagen. Schön ist es für das nahende Alter, einen solchen Bau zu haben, sich unter Dach gebracht zu haben, wenn der Herbst beginnt. Alle hundert Meter habe ich die Gänge zu kleinen runden Plätzen erweitert, dort kann ich mich bequ

Bipolar und heiß und kalt: Zwei Bilder mit Tusche und Pinsel

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Heißer Stuhl oder ausruhen? Stürmisch auf See Neue Pinsel malen besser.... Habe mir neue Pinsel gekauft, im Billigladen. Aber ich muss sagen: Ich finde sie toll. So schön, dass ich mal wieder den Tuschkasten ausgepackt hab. Und das Deckweiß, das wollte ich endlich auch mal probieren. Die Blätter sind stärker, mit Struktur. Format DinA4 , und das ist erfrischend einfach zu handeln. Und fängt trotzdem Stimmungen ein. Ein Pinsel ist ein Werkzeug zum Auftragen von Flüssigkeiten, beispielsweise Tinte oder Farbe, soweit klar, Wikipedia!!!! Aber da gibt es abgefahren viele Sorten! Die Seite http://www.kunst-malerei.info  brachte mir mal erstes Licht ins Dunkel... Pinsel mit feinen, weichen Haaren eignen sich für eine genaue, detaillierte Malweise, während der grobe Borstenpinsel eine expressive, künstlerische Ausdrucksweise unterstreicht. Die Zwischenräume zwischen den Pinselhaaren sollen die Farbe speichern. Je nach Qualität der künstlich oder natürlichen Haare oder Borst

Wut, Trauer und Halstücher machen das Leben bunt

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Was sagt uns dieses seltsame Portrait? Idee der Kunsttherapie ist die Entspannung und mitunter eben auch die Frage: Was sagt man nicht, fühlt es aber? In diesem Fall fühlen wir, dass es da was gibt, was wir nicht sagen wollen.  Die Tränen muss man nicht verstecken, aber der Mund verschwindet besser doch hinter einem dekorativen Tuch. Manchmal ist es  gefährlich zu reden . Gut, wenn man einen  Dachs  hat. Aber der will ja auch nicht immer herhalten! Also wäre die Frage beim nächsten Mal: Über was wollen wir nicht reden? Was haben wir benutzt? Ein dünnes DinA3 Blatt vom Schulzeichenblock, die Wasserfarben, ein Bleistift. Ich habe mit Bleistift begonnen, und dann war da ein  Tuch, und dann waren da Augen, und dann war da das Verlangen nach Farben. Wasserfarben. Sonst war nix da.

Patientenkongress Depression - aus der Sicht des Dachses

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Heute lassen wir mal die anderen reden, stimmt's Dachs ?  Genau.  Diesen Kongress gibt es wirklich, ob es sich allerdings um Originalfotos handelt, vermag nur der Dachs zu sagen. 

Die Lebensgeschichte erzählen: Wow, toll, Deine Eltern sind Schauspieler?

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Theater Aquarellfarben sind toll. Sehr kräftig. Besonders das Rot. Roooooot !!!! Ist das jetzt irgendwie autobiografisch? Mh. Toll. Also erstmal vorweg: Es ist eine verdammt gute Strategie zu schwadronieren, statt sich seltsamen Gefühlen hinzugeben. Findet der Dachs auch und muss daher bisschen was Soziologisches loswerden. Wenn ein Dachs - oder ein Mensch - im Alltag über sein Leben spricht, so wird von ihm immer in Bezug auf jetzige soziale Situation erzählt, mit dem Motiv des Erreichens einer bestimmten sozialen Wirkung. Das Sprechen über die eigene Lebensgeschichte kann also verschiedene Funktionen erfüllen. Fuchs-Heinritz (neein, nicht Dachs-Heinritz!) hat sie in seinem Buch „Biographische Forschung“ zusammengestellt: Erzählungen aus dem eigenen Leben kann die Funktion der Unterhaltung erfüllen, das geschieht dann meist mit Übertreibungen und leichten Veränderungen, da man seine Zuhörer ja nicht langweilen möchte.  Sie kann auch der Übermittlung von Lebenserfahr

Müssen Künstler aus Großstädten kommen?

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Max Dauthendey (1867-1918), deutscher Dichter und Maler schrieb dazu, dass es ein Schaden für die Kunst sei, wenn Künstler sich in Massen in Großstädten ansammelten, weil sie glauben, dort ihren Welthunger befriedigen zu können. ( Gedankengut aus meinen Wanderjahren; Vollständige Ausgabe: Band 1&2). Das Foto entstand in Berlin-Moabit vorm LaGeSo, in einer Zeit, als dort viele geflüchtete Menschen notdürftig mit Spenden von Moabit Hilft versorgt wurden. Eine solche Spende hatte ich gerade abgegeben. Defintiv: reich muss man nicht sein. Nur genug zum Leben haben.  Großstädte sind nach einer Begriffsbestimmung der Internationalen Statistikkonferenz von 1887 alle Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern.Die weiteren damals getroffenen Definitionen sind die „Landstadt“ mit weniger als 5.000 Einwohnern, die „Kleinstadt“ mit unter 20.000 Einwohnern sowie die „Mittelstadt“ mit unter 100.000 Einwohnern. Städte mit mehr als 1.000.000 Einwohnern werden auch als „Millionenstädte“ oder

Jason deCaires Taylor, Wasserfarbe und ein indentitätsstiftendes Malerlebnis

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Unter Wasser mit Wasserfarben Unter dem Wasser Jason deCaires Taylor, ein britischer Künstler, stellt Werke auf dem Meeresgrund in einem Unterwasser-Museum aus. Als Kind hat er in Malaysia tauchen gelernt. Das ist ziemlich irre. 

Der Dachs und ich können nicht tauchen. Ob Dachse tauchen.... da hätten wir wohl besser den Briten Charles Foster gefragt. Ich schweife ab. Gedacht habe ich mir wie immer: Nichts. Aber dieses einfache Bild hatte eine faszinierende Wirkung auf mich. Aufregend und zugleich beruhigend. Mit ein paar Pinselstrichen. Verrückt. Also im Grunde eine Kleinigkeit, mit der wir sinnliche Erfahrungen machen können. Und die sind wichtig! Sinnliche Erfahrungen beim Malerlebnis Das Material war erstmal unspektakulär. Zwei Plastik-Pinsel, Tuschkasten der Tochter. Mit Tupfen und Streichen entstehen Strukturen. So zauberhaft wie unter Wasser!  Es handelt sich um einen billigen  A3  Block. Leider. Die Blätter sind nicht so besonders saugstark und schlecht für feu

Ressourcen, Beziehungen, Sichtweisen und das Glück in vier Bildern

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So bin ich Dachs , such das Glück! Ressourcen zeigen sich in der Bereitschaft, zu hinterfragen, den Dingen auf den Grund zu gehen, Sichtweisen zu verändern. Die Idee war die Suche nach dem Glück. Was ist das überhaupt, Dachs? Dachs? Och, der liest. Aristippos von Kyrene. Puuuu.  Tatsächlich gar nicht so einfach, die Komplexität des Denkens auf ein Blatt Papier zu bringen. Muss man ja auch gar nicht. Vielleicht ist es das, was wir lernen müssen. Wenn wir alle Psychodachsproblemebenen und Bewusstseinsebenen zu Papier bringen, endet es doch irgendwie immer im Chaos-Burn-Out . Und im Grunde sagen alle vier Bilder am Ende das Selbe, trotz ihrer unterschiedlichen Färbung. Die Interpretation obliegt dem Betrachter oder der Betrachterin, dieser Blog ist ja auch zum selbst denken und fühlen gemacht. Materialerfahrungen:  Eine ganze Tasche voll ausrangierter Zeitschriften, Blätter in  A3 und A1 , Pritt, Schere und viel Zeit zum Nachdenken. Das tolle an Collagen ist ja, das

Große, rote Wut! Malen Sie doch mal in nur einer Farbe, Fräulein Dachs....

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Wutmonster Ein großer dicker Pinsel, ein kleiner dünner Pinsel und ein Aquarellkasten. Überflüssigerweise ein ganzer Kasten. Ich hab mir zwei Rot rausgenommen. Dann ein Glas Wasser und ab geht die Post. Diesmal ein dickes Papier, A1 genommen. Die Idee, mal mit einer Farbe zu malen kam von der Kunsttherapeutin. Sie hat wohl selbst ein bisschen Angst vor zu bunten Wimmelbildern gekriegt.... Könnte Anspannung hier eine Rolle spielen?  Ohne Zweifel ging diesem Bild ein unerfreulicher SMS-Wechsel voraus. Keine Ahnung, was wir da malen wollten, das Wutmonster war plötzlich da. Da nutzt auch die Mauer nix. War ja auch nur noch halb hoch. Das passende Körpergefühl Wenn Du richtig wütend bist – wie fühlt sich das an? Wie ein Erdbeben? Zittern deine Hände? Wirst du rot und möchtest ganz laut schreien? Wut ist ein unglaublich starkes Gefühl. Wenn man wütend ist, bekommt man ungeheure Kraft. Und es wird einem alles egal – man will die Wut nur los werden. Kleine Kinder schlagen e

Selbstportrait mit Körperempfindungen nach Kunsttherapie

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ICH, rekonstruiert Keine News, Sorry. Viele Zeitschriften, A0 Papier , Schere und Kleber. Bisschen Wasserfarbe. Wir spüren mal rein...nach....ran... wie auch immer Klingt beknackt und ist auch seltsam. Körperempfindungen? Eindeutig vorhanden! Und sogleich zu Papier gebracht. Wie fühlt sich der linke Arm an? Wie der Rechte? Was macht der Kopf? Was spüre ich da in meiner Brust?  Und warum juckt der Bauch? Erstaunlich, dass man für alle diese Empfindungen auch bereits fertige Bilder finden kann. Zum Fühlen empfiehlt der Dachs seine hauseigenen Entspannungsübungen ...

Relax mit dem Dachs

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Entspannt zur Kunsttherapie mit dem Psychodachs Kunsttherapie soll kreativ-schöpferische Kräfte entdecken helfen, innere Bilder zum Ausdruck bringen.  In Eile geht das natürlich nicht. "Entspann Dich endlich mal!" ist keine Hilfe.  Der Dachs hat hier einige Entspannungstipps zur Vorbereitung auf das kreative Gestalten gesammelt.  Möglichkeit 1: Entspannung in 5 Schritten Step 1) Erstmal ist der Kopf dran, und zwar von Außen.  Entspanntes Haar: Zopfgummi lockern.  Entspannte Öhrchen: Bauarbeiterkopfhörer drauf! Entspanntes Gesicht: Feuchtigkeitscreme drauf, lächeln.  Step 2) Bequeme Dachsklamotten anziehen! Und den Dachs kuscheln. So ein Dachs ist ganz weich und kuschelig. Jedenfalls dieser Dachs hier. Step 3) Spazierengehen. Einfach ohne Ziel, um den Block, durch den Wald, geradeaus, um das Haus. Also nicht ganz ohne Ziel, denn man muss schon wieder zu Hause ankommen.  Step 4) Schuhe aus und erstmal auf die Couch lümmeln, auf den Sesse

Bekömmliche Dinge und Ess-Störungen als Picknick-Collage

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Picknick auf der Wiese Danke Edeka, für diese phantastische, inspirierende Essenszeitschrift. Ihr liebt die Lebensmittel, ich die Collagen. Und nun brauchte ich tatsächlich mal Din A 0 . Der Untergrund ist mit Wasserfarbe gemalt. Was man sonst braucht: Einen großen Tisch, Schere, Zeit und Windstille. Caravaggio hat begonnen mit seinem „Korb mit Früchten“ - und nun, 418 Jahre später haben der Dachs und ich dieses Picknick gezaubert. Heute isst man halt anders. Das Bild ist in einer Zeit entstanden, die geprägt war von einem gewissen Mangel an qualitativ gutem Essen einerseits und einer Atmosphäre, in der so einiges auf den Tisch kam andererseits. Psychodachsstörung : Ess-Störung! Essstörungen sind eine Reaktionsweise auf bestimmte Bedingungen, die in einer Gesellschaft vorgefunden werden. Eine wichtige, aber bei weitem nicht die einzige Rolle, spielt hier das Überangebot an Nahrungsmitteln. Denn dieses Überangebot besteht für beide Geschlechter gleichermaßen, Betroffene sin

Alle wissen immer ganz genau wie man es tun soll

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Gute Tipps Bei dieser Collage waren vor allem Frauenzeitschriften hilfreich. Sie stecken voller Befehle, voller Berichte über Abstürze und Versagen, voller Tipps, die uns wahnsinnig machen. Mich und den Dachs . Links: Pastellkreide . Und Ölkreide . Erschlagen. Reicht jetzt. Mach Pfeffer drauf.

Neue Wege muss man erstmal finden - Psycholabyrinth

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Das Labyrinth  Materialerfahrung Ein Blatt vom Zeichenblock, eine große Pappe, Buntstifte, Schere, Prittstift und mehrere Ausgaben der "Einkauf Aktuell" . Ihr wisst schon, dieses nette Prospektebündel aus der Plastikfolie, mit der Fernsehzeitung, in der auch Busreisen in den Harz und Mittel gegen Reizdarmbeschwerden angeboten werden. Endlich mal ein Weg, diesen Müllberg irgendwie positiv zu sehen. Inneres Erleben Wherever you go, you end up with dust, dirt, nothing or worse. Dahin kann man dann aber auch gleich eine Abkürzung nehmen. Vielleicht gibt es auch andere Wege, aber die muss man auch erstmal finden.

Dachs vs. Tolstoi - über die Kunst

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Kann man einfach Künstlerin werden ? Glaube schon. Aber was weiß ich denn.... Wo fängt sie an, die Kunst? Der Dachs hat Leo Tolstoi gefragt, die sind ziemlich dicke miteinander.... L.N.T: "Ich sage: Die Kunst ist eine ansteckende Tätigkeit, je ansteckender sie ist, um so besser ist sie." Dachs: "Warum tun die Menschen sowas?" L.N.T.: "Etwas, das ich schon früher einmal gedacht und notiert habe: Kunst ist eine Fiktion. Es gibt die Verlockung, sich mit Puppen, Bildchen und Liedern, mit dem Spiel und mit Märchen die Zeit zu vertreiben, das ist alles." Dachs: "Das klingt banal. Kunst ist doch nicht etwa für jeden was?" L.N.T.:   "Sobald die Kunst aufhört, Kunst des ganzen Volkes zu sein, und zur Kunst einer kleinen Klasse von Begüterten wird, ist sie nicht länger notwendig und wichtig, sondern wird zur leeren Unterhaltung." Dachs: "Naja... aber was echte Kunst ist, das versteht doch die Masse der Menschen nich

Dichtung und Wahrheit als Collage im psychiatrischen Team

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Dichten mit dem Dachs Dumme Geschichte ich hab kein Fax Spontane Gedichte liebt der Dachs und so weiter.... Wer Bock hat zu sehen, wie das so ist, wenn sich der Dachs dem texten und schreiben widmet, der sollte sich weiter im Blog umsehen. Am Besten sind natürlich Gedichte, die schon geschrieben sind und nur noch gepuzzlet werden müssen! Analysen in der Teamsitzung der Klinik? Chefarzt Dr. Dachs informiert... in Teamsitzungen der Dachsosomatischen Kliniken sitzen Therapeuten zusammen und überlegen gründlich. Unterstützt natürlich durch Werke aus der Kunsttherapie. Hey there, bildet euch eure Meinung. Materialerfahrung:  Schere, Kleber, die ollen Buntstifte, der  DinA3  Zeichenblock und eine Bild-Zeitung. Großartig.

Tag und Nacht: Depressive schlafen schlecht

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Tag & Nacht  Ich hatte schon ewig keine Wasserfarben mehr in der Hand. Die aus diesem Pelikan-Kasten. Wobei es nicht mal der ist, sondern der von Aldi. Macht aber nix. Pinsel war mit dabei. Nur das Papier war bisschen dünn, das wellt sich dann so. Bei nassen Farben ist das dicke Papier gold wert! Nun gut, ich hab es danach auf Pappe geklebt. Waren eh zwei Bilder. Inneres Erleben: Depressionen lassen Dachse schlecht schlafen.... Was passiert, wenn man einen Menschen mit Depression mit geschlossenen Augen in einen ruhigen Raum setzt, wo es nichts gibt, womit er sich beschäftigen könnte? Wird er müde, schläft er ein, oder sitzt er die Zeit unbeeindruckt ab? Die Antwort verblüfft: "Gesunde Probanden nicken in der Situation mitunter ein. Ein Mensch mit  Depression  wird in dieser Situation aber nicht einmal dösig", sagt der Psychiater Ulrich Hegerl, Leiter der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig und Vorsitzender der Sti

Manche Menschen sind Blutsauger - Abgrenzung erwünscht?

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Noch gucken sie.... Papier ( Zeichenblock A3 ), Bleistift (Memo an mich selbst: Ich hörte von verschiedenen Härtegraden, bitte mal welche einkaufen), Pastellkreiden (die so schön verwischen, Ruckizucki ist das Bild voll). Inneres Erleben zur Abgrenzungsproblematik:  Der Dachs kann sich relativ gut abgrenzen, wenn man ihm Vorschläge unterbreitet, die ihm nicht gefallen. In dieser Hinsicht kann ich von ihm lernen. Tu ich es nicht, werde ich blutleer. In Echt. Die gängisten Dachstipps: Atempäuschen, bevor Du antwortet. Und in dieser Zeit auf das Bauchgefühl lauschen! Benötigt die Person eine sofortige Antwort, ist es besser, wenn die Standardantwort zuerst Nein ist. Das kannst Du später viel leichter ändern als ein Ja, denn dadurch wirst Du nur unglaubwürdig und produzierst erst recht Ärger! Lieber schnell „Nein“ sagen, bevor Du innerlich in einen Konflikt gerätst. Übergehst du den ersten Impuls „Nein“ zu sagen, wird es immer schwieriger, weil sich dann womöglich Ärger

Wimmelbild vor dem Burnout - zu Viel zu tun!

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Vor dem Burnout oder so Wieso Wimmelbild? Das ist das Leben. Und so ein Baum, der ist ein ruhiger Platz, wenn man ihn nicht anzündet. Da hier ziemlich was los ist, sollte man sich nicht über Psychodachsprobleme auf allen Ebenen wundern, und auch nicht über ein Burn-Out!!!! Für "Burn-out" gibt es keine einheitliche Definition. Meistens wird damit ein Zustand starker emotionaler und körperlicher Erschöpfung durch chronische Überforderung oder auch anhaltende Kränkungen im Beruf bezeichnet. Prävention und Therapie zielen darauf ab, die Strategien der Betroffenen im Umgang mit solchen Belastungen zu verbessern und Entlastungsmöglichkeiten zu schaffen. (www.apotheken-umschau.de) Der Dachs gibt daher mal den Tipp, sich die eigenen Werke mal ganz genau auf Spuren von "Too-much" anzusehen. Hier gibt es einen netten Test, wenn Du Deinem Kunstwerk nicht vertrauen kannst: https://www.burn-out-syndrom.org/burnout-test Materialerfahrung Ein großes Blatt P

Miteinander Reden: Watzlawik und Ölkreiden

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Communication Problems Inneres Erleben - der Dachs erklärt und schweigt Eigentlich ist alles ganz ähnlich und auf einer Wellenlänge. Aber eben nur eigentlich. Was bleibt, ist die große Frage, warum zum Teufel nichts ankommt?  Dachs, was meinst Du? Dachs? Ah, der Dachs hat da diesen Kumpel. Paul Dachslawik, ach nee...Watzlawik, das war's. Paul Watzlawik: Die fünf Dachsiome der menschlichen Kommunikation  1. Die Unmöglichkeit nicht zu kommunizieren ,,Man kann nicht nicht kommunizieren" (Watzlawik, P. 1987,53). Aus dem Faktum, dass Verhalten kein Gegenteil hat, wird, da ja sämtliches Verhalten Kommunikation ist, wird schlussgefolgert, dass es unmöglich ist, nicht zu kommunizieren. Hierbei ist es nicht von Belang, ob die Kommunikation absichtlich, bewusst oder erfolgreich ist. Einerseits muss dem Dachs-Berater/In/Therapeuten/In klar sein, dass ihm nicht die Möglichkeit gegeben ist sich komplett neutral zu verhalten, denn jedes Verhalten ist eine Stellungnahme u